Im 4. Modul geht es um Personal Learning Environments (PLEs) und die Rolle von PLEs innerhalb von Smart Learning Environments. Inhaltlich bauen die Module aufeinander auf, du kannst aber natürlich auch nur diejenigen öffnen, die du spannend findest. Die Lektionen sind in folgende Info-Nuggets gegliedert:
INTRO – 🎁 In Modul 1-8 gibt es Smart Learning Info-Nuggets
EXPLORE – 🎁 In Modul 9-18 erkundest du AR und 3D Lernwelten
REMOTE HACKS – 🎁 In Modul 19-24 gibt es Best of Remote Learning Tools
Schön, dass du dabei bist!
Zur Einstimmung auf Personal Learning, gibt es heute zwei Videos (1.36 und 1.24 Minuten). Im ersten wird kurz erläutert, warum wir neue Lernkonzepte wie PLE und SLE brauchen. Im zweiten Video erkläre ich, wie die unterschiedlichen Konstrukte PLE, IoT und AI miteinander in Verbindung stehen.
NUR Ein Seminar zu besuchen reicht nicht mehr aus, um die Employability nachhaltig zu sichern!
Klassische Methoden der Personalentwicklung werden die Employability der Belegschaft nicht mehr sicherstellen können! Herausforderungen entstehen durch:
- den Bedarf an neuem, integriertem Wissen
- den Bedarf an verschiedenen Lernformaten
- den Bedarf an Learning-on-demand-Lösungen
- sich stetig entwickelnde Technologien
Lernen muss KONTINUIERLICH am Arbeitsplatz integriert werden.
Smart Learning bedeutet, die physische Umgebung mit digitalen Lernprozessen zu verbinden!
Für die Praxis bedeutet das:
- Jeder Mitarbeitende hat seine persönliche Lernumgebung (PLE), die Informationen zur Lernhistorie, zu Skills, eigenen Inhalten und Favoriten digital speichert.
- Das physische Umfeld wird mit IoT Komponenten digital angereichert und mit persönlichen Lerndaten vernetzt.
- Auf Basis von Artificial Intelligence und Learning Analytics können dann Lernempfehlungen on demand am Arbeitsplatz erzeugt werden.
Weitere Informationen, Tools und Best-Practice Beispiele findest du hier:
- Meine persönliche Lernumgebung (veraltet)
- The Personal Learning Assistant
- Beats Biblionetz hier zum Thema Personal Learning Environment (unbedingt anschauen!!). Beats Biblionetz ist eine Literaturliste und Wissenslandkarte mit Informationen zu über 7000 Büchern und über 25000 Texten (mit Schwerpunkt Lehr- und Lerntheorie) zu 24 Themen. Eine gigantische Fundgrube für alle, die sich auch mit wissenschaftlichen Ansätzen und Theorien beschäftigen möchten
- Eine recht neue Web-Applikation (derzeit noch Beta-Version) ist Obsidian. Hier empfehle ich das Tool auszuprobieren, wenn man vom Zettelkasten von Niklas Luhmann oder auch Beats Biblionetz (s.o.) begeistert ist. Niklas Luhmann hat all sein Wissen, seine Ideen und Gedanken in über 90.000 Zetteln (soweit ich weiß) dokumentiert und strukturiert. Mit neuen Technologien können hier natürlich digitale Querverveise automatisch gepflegt und KI-basiert erzeugt werden. Und genau hier setzt Obsidian an, das sich selbst als “dein zweites Gehirn” bezeichnet. Obsidian kann nämlich Backlinks setzen. Damit wird es plötzlich möglich, mehrere Notizen – und damit Informationen – aneinander zu koppeln. Es können Informationscluster entstehen und man kann sich von einer Notiz zur nächsten klicken. In etwa so wie auf Wikipedia. ABER das Beste daran ist die Visualisierung in “Wissens-Graphen”. Wer hier einen Überblick über Funktionsweisen bekommen möchte, schaut am Besten dieses YouTube Tutorial an.

- Weitere neue Tools, um ein persönliches Wissensmanagement zu unterstützen sind Roam Research oder auch TiddlyWiki
- Folgende 4 Infografiken, die im Hinblick auf personalisiertes Lernen am Arbeitsplatz relevant sind:




Freu` dich auf das nächste Modul:
…..da geht es um das Smart Learning Framework.
