In Modul 19 zeige ich dir, wie du einen Bestandteil der Learning Journey auf simple Art & Weise interaktiv designen kannst und v.a. auch, wie man in Remote Sessions interaktive Elemente einbinden kann.
Inhaltlich bauen die Module aufeinander auf, du kannst aber natürlich auch nur diejenigen öffnen, die du spannend findest. Die Lektionen sind in folgende Info-Nuggets gegliedert:
INTRO – 🎁 In Modul 1-8 gibt es Smart Learning Basics
EXPLORE – 🎁 In Modul 9-18 erkundest du AR und 3D Lernwelten
REMOTE HACKS – 🎁 In Modul 19-24 gibt es Best of Remote Learning Tools
Schön, dass du dabei bist!
Die Einleitung zur Learning Journey war bereits ganz zu Beginn (Modul 0). Heute möchte ich dir ein sehr praktisches Tool vorstellen, das sich “Learning Snacks” nennt. Learning Snacks sind Informations-Häppchen im Messenger-Format, die sich sehr leicht in eine Learning Journey integrieren lassen. Um zu verstehen, wie das Ganze funktioniert, habe ich heute 3 QR-Codes für dich.
Also, falls du im Moment am PC sitzen solltest, zücke dein Smartphone und scanne den Code, indem du deine Kamera öffnest und auf den Code richtest. Eigentlich sollte mittlerweile fast jedes Handy die QR-Codes automatisch erkennen. Andernfalls klickst du einfach auf den angegebenen Link.
Der erste Code erklärt dir, was Learning Snacks sind:

Der zweite Code erklärt dir, wie Learning Snacks kollaborativ genutzt werden können, indem Lernende die Snacks selbst produzieren:

Im dritten Code habe ich eine Schritt-für-Schritt Anleitung gestaltet, wie du selbst ein Snacker werden kannst:

Learning Snacks lassen sich eigentlich überall einbinden. Entweder als QR-Code oder durch das Teilen via Mail, WhatsApp, Facebook oder Twitter. Auch das Einbetten per Embed-Code ist super easy. Insbesondere im Corporate Learning auch mal eine schöne Art, um Methodenvielfalt herzustellen.
Darüber hinaus gibt es eine fleißige Community, die Snacks als OER (Open Educational Resources) zur Verfügung stellt, von daher gerne mal etwas die Learning Snacks Homepage durchstöbern. Zum Thema OER gibt es dann in Modul 22 noch eine kleine Vertiefung.
Weitere Tools, um interaktive Inhalte zu erstellen sind die Folgenden:
- H5P inklusive Screencast Tutorials von Nele Hirsch auf Glitch
- Seit Kurzem gibt es H5P auch mit einem AR Feature (gefunden im eBildungslabor von Nele Hirsch)
- Mentimeter
- Kahoot
Weitere Internetquellen, wo du schicke Templates, professionelle Methoden oder auch lustige Ideen findest, die die Aktivität der Lernenden fördern:
- Seit März 2021 gibt es den Internetquatsch. Auf dieser Website kuratiert Nele Hirsch von eBildungslabor Internetquatsch-Websites mit jeweils passenden pädagogischen Einsatzideen für schöneres und spaßigeres Lehren und Lernen. Ein wahre Fundgrube!! Auch, um Folien generell etwas “lebendiger” zu gestalten

- Liberating Structures ist ein Methodenkasten, der die Interaktion zwischen Menschen fördert und dabei versucht, alle einzubeziehen und zu beteiligen. Dazu sind die einzelnen Methoden ausgeklügelt strukturiert. Sie arbeiten mit ansprechenden Metaphern, erhellenden Fragestellungen und geschickten Abfolgen. Liberating Structures Cards (zum Download) ist ein Kartendeck zum Selberdrucken. Ursprünglich erstellt von Vasileios Papadopoulos und ins Deutsche übersetzt von Stefan Dorsch. Vielen Dank, lieber Stefan.
- Methoden und Folienvorlagen für mehr Interaktion in Videokonferenzen mittels soziometrischer Aufstellung und Skalenabfrage beim typischen “Kennenlernen” gibt es auf selbstlernen.net. Man findet Templates für Landkarten, Wetter oder Berufsjahre. Sehr cool ist auch der Katz-O-Meter.

Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Zum Feierabend kann man zum Abschalten dann alle Folgen vom Känguru reloaded mit auf den “Heimweg” bzw. in den Feierabend geben. Erholung und Entspannung bei 5 Stunden mit Marc-Uwe Kling und den Känguru-Chroniken:
Freu` dich auf das nächste Modul:
…..da geht es um interaktive Workshop Spiele, die auch Remote genutzt werden können.
