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Modul 12: Merge Cubes in der Praxis

Sirkka 02/09/2021

In Modul 12 zeige ich zwei Best-Practice-Beispiele für den Einsatz von 3D-Hologrammen mit dem Merge Cube. Das erste Beispiel ist aus der Clara-Frey Schule und das zweite von Bosch. Die Beispiele sollen auch dich motivieren, direkt loszulegen und eigene holografische Lernszenarien zu designen.

Inhaltlich bauen die Module aufeinander auf, du kannst aber natürlich auch nur diejenigen öffnen, die du spannend findest. Die Lektionen sind in folgende Info-Nuggets gegliedert:

INTRO – 🎁 In Modul 1-8 gibt es Smart Learning Basics
EXPLORE – 🎁 In Modul 9-18 erkundest du AR und 3D Lernwelten
REMOTE HACKS – 🎁 In Modul 19-24 gibt es Best of Remote Learning Tools

Schön, dass du dabei bist!

Ich hatte ja bereits angekündigt, dass es mehrere Videos zum Merge Cube geben wird. Heute gibt es insgesamt zwei Videos. Wir starten mit einem sehr anschaulichen Best-Practice Video (7.38 Minuten), das ein konkretes Praxisbeispiel aus dem Unterricht der Klassen 6 und 7 der Clara-Fey-Schule präsentiert. Ich bekam vor einigen Monaten nämlich einen sehr freundlichen Hinweis, was aus meiner Merge Cube Empfehlung bereits entstanden sei. Vielen Dank an dieser Stelle an Jannick Hartmann von HoloLight und insbesondere an seine Schwester, Annika Hartmann, die sich dermaßen hat inspirieren lassen, dass sie zum einen die volle Bandbreite der Möglichkeiten ausgeschöpft und zum anderen darüber noch ein Video zur Verfügung gestellt hat.

Hole die Welt in deine Lern- und Arbeitsumgebung

Das Video ist in 3 Bereiche unterteilt:

  1. Merge Cubes herstellen
  2. die Welt ins Klassenzimmer holen
  3. eigene Anwendungen erstellen

Dabei wird auch gezeigt, wie man die Cubes größer basteln kann, so dass auch die Hologramme größer erscheinen. Seit Kurzem gibt es zudem das “real size” Feature in Object Viewer. Wenn man es auswählt, sieht man die Objekte in Lebensgröße.

Am Beispiel von Applikationen aus dem Anatomie-Bereich wird im Video sehr schön dargestellt, wie man die augmentierten Objekte frei platzieren, duplizieren und skalieren kann, so dass man quasi drumherum laufen kann. Wie dies genau funktioniert und wie eigene Anwendungen erstellt werden können, zeige ich in den nächsten Modulen.

Selbst abstrakte Theorien lassen sich zu holografischen Lern- und Arbeitswelten transformieren

Das zweite Video (3.12 Minuten) zeigt eine beispielhafte Merge Cube Applikation, die ich für die Smart Learning Services bei Bosch entwickelt habe. Ziel war es, aus dem sehr abstrakten Framework (vgl. 5. Modul) eine hybride Learning Experience zu gestalten.

Die Frage lautete: Wie kann ich die Inhalte des HoLEX®Frameworks als eine haptische, interaktive Lernerfahrung designen?

Die Antwort: Am Besten anhand des eigenen Büros, das sinnbildlich bestimmte Erfolgsfaktoren repräsentiert. Wir haben die Bosch Merge Applikation in der Regel mit einer F2F Learning Journey vor Ort kombiniert, indem an 5 ausgewählten Stationen (die in der App genannten Areale) weitere Aktivitäten, Reflektionen oder Diskussionen stattfanden. Ein derartiges Lernsettings würde aber auch gut in einem Remote Workshop funktionieren.

Weitere Informationen und Links findest du hier:

Freu` dich auf das nächste Modul:

…..da geht es mit tollen Tipps zu Communities-of-Practice weiter.