In Modul 6 geht es um die 30 Erfolgsfaktoren für Smart Learning. Inhaltlich bauen die Module aufeinander auf, du kannst aber natürlich auch nur diejenigen öffnen, die du spannend findest. Die Lektionen sind in folgende Info-Nuggets gegliedert:
INTRO – 🎁 In Modul 1-8 gibt es Smart Learning Basics
EXPLORE – 🎁 In Modul 9-18 erkundest du AR und 3D Lernwelten
REMOTE HACKS – 🎁 In Modul 19-24 gibt es Best of Remote Learning Tools
Schön, dass du dabei bist!
Heute gibt es fünf Videos (1.56, 056, 055, 1.30 und 1.14 Minuten) zu den 30 Erfolgsfaktoren für Smart Learning, die im Rahmen des HoLEX®Frameworks ein idealtypisches Smart Learning Environment abbilden. Das Framework dient als Analyse-, Planungs- und Entwicklungsinstrument, um wirksame SLEs designen zu können. Das Framework hilft dabei, komplexe bildungswissenschaftiche Ziele in der Praxis zu verankern und bietet eine strukturierte Methode, um innovative, ganzheitliche Personalentwicklungsstrategien zu formulieren und konsequent am Ziel einer Lernenden Organisation zu arbeiten.
Die Erfolgsfaktoren sind in fünf unterschiedliche Dimensionen geordnet: (1) Partizipative Unternehmenskultur, (2) Maximale Nutzerzentrierung, (3) Didaktische Vielfalt, (4) Hybrider Lernraum und (5) Hybride Lernassistenz. Zu jeder Dimension werden kurz die jeweils sechs Erfolgsfaktoren vorgestellt.
Die 6 Erfolgsfaktoren, um eine partizipative Unternehmenskultur zu fördern sind folgende:
- Experimente (vs. Planung)
- Netzwerk (vs. Hierarchie)
- Empowerment (vs. Controlling)
- Leadership (vs. Management)
- Interdisziplinarität (vs. Fachabteilung)
- Selbstführung (vs. Zielvereinbarung)
Die 6 Erfolgsfaktoren, um eine maximale Nutzerzentrierung zu gestalten sind folgende:
- Führe eine umfassende Bedarfserhebung durch.
- Entwickle geeignete Maßnahmen, um eine langfristige Employability sicherzustellen.
- Etabliere kontinuierliches Profiling (datenschutzkonform).
- Biete eine professionelle Lernbegleitung an.
- Fördere intrinsische Motivation.
Die 6 Erfolgsfaktoren, um eine didaktische Vielfalt zu gestalten sind folgende:
- Unterstütze arbeitsplatzorientiertes Lernen.
- Fokussiere auf personalisiertes Lernen.
- Entwickle ubiquitäre und adaptive Lernsysteme.
- Fördere kollaboratives Lernen.
- Biete Toolkit-unterstütztes Lernen an.
- Designe hybridisiertes Lernen.
Die 6 Erfolgsfaktoren, um hybride Lernräume zu gestalten sind folgende:
- Erfülle grundlegende Anforderungen an Beleuchtung, Klima etc..
- Nutze multifunktionales & flexibles Mobiliar.
- Erzeuge eine lernförderliche Raumatmosphäre.
- Stelle digitale und analoge Lerntools bereit.
- Entwickle ein architektonisches Gesamtkonzept.
- Arbeite mit physisch integrierten IoT-Komponenten.
Die 6 Erfolgsfaktoren, um eine hybride Lernassistenz zu entwickeln sind folgende:
- Identifiziere konkrete Lerngegenstände, Lerninhalte und Lernabläufe.
- Integriere IoT in die oben definierten Prozessketten.
- Baue eine Knowledge Ecology (Wissendatenbanken) auf.
- Führe Learning Analytics ein.
- Wende Privacy-by-Design an.
- Baue ein Empfehlungssystem auf.
Weitere Informationen findest du hier:
HoLEX®Framework Cards – alle Erfolgsfaktoren auf einen Blick: One Pager als PDF
HoLEX®Framework Cards mit einer Beschreibung der jeweiligen Erfolgsfaktoren pro Karte:
Das HoLEX®Framework mit den Cards ist markenrechtlich geschützt. Die Nutzung der HoLEX®Cards ist nur für eine nicht-kommerzielle Verwendung gestattet, das bedeutet eine Nutzung ist privat oder bei der Arbeit mit Non-Profit-Organisationen gestattet.
Das HoLEX®Framework mit den Cards ist auch für die kommerzielle Nutzung geeignet, also auch ideal für Coaches, BeraterInnen, Agenturen und OrganisationsentwicklerInnen. Ziel ist hierbei, das HoLEX®Framework mit den Cards auch in kommerziellem Rahmen zu nutzen, um die eigene Organisation weiterzuentwickeln oder andere Organisationen professionell im Hinblick auf eine Lernende Organisation zu begleiten. Für die kommerzielle Nutzung gibt es unterschiedlich große Lizenzpakete. Bei Fragen dazu bitte direkt an Sirkka wenden.
Freu` dich auf das nächste Modul:
…..da geht es mit der Reifegradanalyse weiter.
